Beim Thema Digitalisierung und Automatisierung hören wir oft Sätze wie: "Das ist nur ein kleiner Arbeitsschritt. Da lohnt sich eine Optimierung nicht." 🤔
💡 Das kann im Einzelfall stimmen, aber man sollte das Ganze etwas differenzierter betrachten. Im Alltag gibt es normalerweise eine Menge kleiner Arbeitsschritte, die zwischen den Hauptaufgaben erledigt werden müssen.
📌 Vielleicht hakt man eine Aufgabe im Organisations-Tool ab, schreibt eine Notiz für die folgenden Bearbeiter oder erstellt ein neues digitales Projekt.
📌 Gehen wir einmal davon aus, dass eine Automatisierung dieser 3 Vorgänge 20 Sekunden pro Aufgabe einsparen würde. In 8 Stunden schaffen die Mitarbeiter 24 dieser Aufgaben und kämen damit immerhin auf eine Ersparnis von 8 Minuten. Bei 100 Mitarbeitern wäre die Ersparnis also 800 Minuten pro Arbeitstag.
👉 Im Regelfall sind es deutlich mehr als 3 händische Vorgänge, die sich automatisieren ließen und diese dauern häufig auch länger als ein paar Sekunden. Am Ende verliert man Zeit und Ressourcen, die man an anderen Stellen wertschöpfender einsetzen könnte.
Fallen Ihnen 'lästige' händische Prozesse ein?